Ch. 5 - Behind the Chapter: Q&A: Warum ich diesen Weg gehe
In der letzten Zeit haben mich einige Fragen erreicht, die sich alle um die gleiche Sache drehen: meinen neuen Memberbereich, The Inner Chapter, und was sich dahinter eigentlich verbirgt.
Und während ich eure Nachrichten gelesen habe, ist mir klar geworden:
Diese Fragen verdienen Raum.
Ehrliche Antworten.
Und ein bisschen Kontext aus meiner Welt.
Deshalb gibt es heute ein Behind the Chapter für alle. Offen, frei, ohne Paywall.
Damit ihr fühlen könnt, was ich hier erschaffe.
1. Warum machst du einen Mitgliedsbereich und teilst deine Beiträge nicht einfach kostenlos für alle?
Diese Frage kam mehrfach. Und sie ist gut und wichtig.
Lange habe ich genau das getan: geteilt, gegeben, erklärt, gezeigt.
Ich habe geschrieben, was mich bewegt, was mich wachsen lässt, was ich gelernt habe, alles frei zugänglich.
Aber irgendwann habe ich gemerkt: Ich verändere mich. Mein Schreiben verändert sich.
Die Tiefe, die Intimität, der Mut, der in meinen Worten liegt …
Das fühlt sich nach einem anderen Raum an.
Nicht nach „Content“.
Sondern nach Kapitel.
The Inner Chapter ist für mich kein Produkt. Es ist ein innerer Raum, den ich bewusst geöffnet habe.
Einer, in dem ich ehrlicher schreibe. Nähe zulasse. Unveröffentlichtes teile.
Einer, der mich als Autorin weicher und gleichzeitig mutiger und stärker macht.
Und solche Räume brauchen Haltung, Verbindlichkeit und ein kleines energetisches Ja von beiden Seiten.
Die 5 € pro Monat (oder 50 € im Jahr) sind kein Preis für Informationen.
Sie sind eine Entscheidung:
„Ich möchte mit dir tiefer gehen.“
„Ich lese das nicht nur, ich begleite dich.“
Für mich ist es der Unterschied zwischen Here’s content und Here’s a chapter of my life.
2. Was bekomme ich als Member genau? Und passt es auch für mich, wenn ich keine Autorin bin?
Du bekommst Ehrlichkeit, Tiefe und das, was zwischen den Zeilen passiert.
Ganz konkret:
- Draft Diaries: Fragmente aus meinen Romanen, unveröffentlichte Szenen, Story Seeds
- Behind the Chapter: mein Alltag, meine Entscheidungen, Wachstumsmomente
- The Writer’s Room: kreativer Prozess, Routinen, Moodboards
- Inner Work: Mut, Zweifel, Money Mindset, inneres Wachstum
Und nein, du musst keine Autorin sein, um hier „richtig“ zu sein.
Wenn du Geschichten liebst, egal ob meine oder deine eigenen.
Wenn du Schreiben, Kreativität, Mut oder innere Arbeit magst.
Wenn du spüren willst, wie jemand ein Kapitel öffnet und sich darin weiterentwickelt.
Dann passt du hier rein.
The Inner Chapter ist kein Handbuch.
Es ist ein Weg.
Mein Weg.
Und vielleicht erkennst du dich in manchen Zeilen wieder.
3. Warum fühlt sich The Inner Chapter so persönlich an? Ist das nicht zu viel Teilen?
Ich glaube, wir verwechseln oft Persönlichkeit mit Privatsphäre.
Was ich teile, ist persönlich, ja.
Aber es ist nicht privat.
Es ist bewusst gewählt, gefiltert durch meine innere Wahrheit, nicht durch Impulse.
The Inner Chapter ist für mich nicht „Ich lasse alles einfach mal raus“.
Es ist: „Ich gebe dir das, was mich weiterträgt.“
Die Essenz.
Die Erkenntnisse.
Die Geschichten, die etwas in mir geöffnet haben.
Und genau deshalb fühlt es sich persönlich an. Aber nicht verletzlich im Sinne von „unbehütet“.
Ich teile die Themen, die mich verändern.
Und ich teile sie, weil sie mich verändern, nicht, weil ich muss.
Das ist für mich der Unterschied.
4. Wie schaffst du es, jede Woche einen Beitrag zu schreiben? Wird dich das nicht irgendwann stressen?
Ich hätte diese Frage vor ein, zwei Jahren definitiv anders beantwortet. Damals schrieb ich viel aus Pflichtgefühl. Aus dem Gedanken heraus, dass ich „liefern“ muss.
Heute fühlt es sich ganz anders an.
Als ich beschlossen habe, The Inner Chapter zu öffnen, kam eine Klarheit, mit der ich nicht gerechnet hatte:
Ich schreibe sowieso jede Woche.
Entwürfe. Fragmente. Szenen. Erkenntnisse. Gedanken.
Ich dokumentiere meinen Prozess, ganz automatisch.
Der einzige Unterschied ist jetzt:
Ich verstecke nichts.
Ich mache es nicht nur nebenbei.
Ich teile, was vorher in meinen Notizen - nur für mich sichtbar - geblieben wäre.
Das wöchentliche Schreiben stresst mich nicht, es ordnet mich.
Es erdet mich.
Es erinnert mich an meinen eigenen Weg.
Und die Struktur gibt mir Halt: vier Rubriken, die sich wiederholen, aber nicht einengen.
Wenn etwas Aktuelles passiert, wird es erzählt.
Wenn ein Kapitel lauter ruft als ein anderes, bekommt es seinen Platz.
Zum Abschluss
The Inner Chapter ist für mich das „Next-Level-Ich“, das ich endlich sichtbar gemacht habe.
Ein Raum, der gleichzeitig Heimat und Aufbruch ist.
Ein Kapitel, das ich nicht alleine schreiben möchte.
Ob du Member bist oder nicht, allein dass du das hier liest, bedeutet mir unglaublich viel.
Und falls du irgendwann das Gefühl hast:
Da möchte ich tiefer eintauchen.
Da möchte ich mich mitbewegen.
Die Tür steht offen.
Danke, dass du hier bist.
Danke, dass du fragst.
Danke, dass du mit mir durch dieses neue Kapitel gehst.
Alles Liebe
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